„Sneak Preview“ am Marienhospital Aachen

„Medizin und Menschlichkeit“ unter diesem Motto fand gestern ein „Sneak Preview“ am Marienhospital Aachen statt, im Rahmen dessen das neu entstehende Bettenhaus erstmals offiziell vorgestellt wurde. Die Einzel- und Doppelzimmer auf zwei Ebenen und insgesamt 4.000m² BGF ergänzen den Bestand des Krankenhauses um ca. 78 Betten und optimieren so die Pflege- und Behandlungsabläufe.

 

Eine Führung durch die bis jetzt fertiggestellten Räume bot einen Einblick in die Ausstattung der künftigen Wahlleistungsstationen „Marien plus“. Die komfortablen Einbett- und Zweibettzimmer wurden in dieser Woche von der PKV geprüft und verfügen alle über einen Schreibtisch pro Patienten, Safe, Minikühlschrank, einem 42“ Fernseher, ein Bedside-Terminal und eine gemeinschaftlich nutzbare Sitzecke im Bereich vor den großformatigen Fenstern. Die Nasszellen wurden vorgefertigt und vollständig in das Gebäude eingebracht. Alle Nasszellen sind mit einer ebenerdigen Dusche und einer Rainshower inklusive Handbrause ausgestattet.  Die Wertigkeit in den Zimmern findet sich auch in den Nasszellen durch großformatige Fliesen und eine hochwertige Sanitärausstattung wieder. Gegenüber dem Stützpunkt steht eine großzügige und offen gestaltete Lounge, im Erdgeschoss mit Außenterrasse, den Patienten und deren Besuchern zur Verfügung.

 

Das Projekt musste auf sehr engem Raum im Innenbereich des jahrhundertealten Krankenhauses verwirklicht werden. „Die Baustellenlogistik haben wir schon in sehr frühen Leistungsphasen berücksichtigt“, sagt unser Gesamtprojektleiter Christoph Dörre. Wegen der komplexen Erschließung führt nun eine spektakuläre, 18 Meter lange, freitragende Brücke vom Bestandsgebäude ins Obergeschoss des neuen Bettenhauses.

 

Die Gesamtplanung umfasste alle Phasen von der Machbarkeitsstudie bis zur Leistungsphase 9. An dem Projekt sind bei BFT Planung die Abteilungen Tragwerksplanung, Architektur, Heizung, Lüftung und Sanitär, Infrastruktur, Elektrotechnik und Gebäudeautomation und bei BFT Cognos Brandschutz, Bauphysik und Arbeitsschutz bzw. Beauftragtenwesen beteiligt. Mit der Fertigstellung ist im Juni dieses Jahres zu rechnen.

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