Wie bist du BFT gekommen? Seit wann arbeitest Du bei BFT?
Ich habe im August 2014 als Praktikantin begonnen, um nach dem Studium Einblicke in verschiedene Bereiche zu bekommen, jedoch dann schnell gemerkt, dass Brandschutz mich am meisten interessiert. Im Januar 2015 wurde ich als Brandschutzingenieurin bzw. Architektin bei BFT Cognos fest angestellt. Ich habe dann eine Weiterbildung zur Brandschutzfachplanerin gemacht und darauf aufbauend die Qualifikation als Brandschutzbeauftragte an der TH Köln.
2018 habe ich die Weiterbildung zur Fachplanerin für barrierefreies Bauen begonnen. Seit 2020 arbeite ich im Fachbereich Barrierefreiheit.
Was sind deine Aufgaben bei BFT?
Heute arbeite ich als Fachplanerin für die Barrierefreiheit und erstelle Konzepte und Gutachten i.d.R. für öffentlich zugängliche Gebäude, zur Einhaltung der Barrierefreiheit.
Dabei ist die Zusammenarbeit mit Architekt*innen und Brandschutzingenieur*innen zentral, um den Bedarf frühzeitig zu erkennen und gezielt Lösungen zu entwickeln. Diese enge Abstimmung ermöglicht es, die Anforderungen verschiedener Bedarfsbereiche effizient miteinander zu verknüpfen.
Des Weiteren bin ich die Schwerbehindertenvertretung der BFT Gruppe. Diese Aufgabe und das damit verbundene in mich gesetzte Vertrauen empfinde ich als sehr gute Ergänzung zu meiner eigentlichen Aufgabe. Ich mag es auch hier den Menschen mit einer Einschränkung mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Dir aus?
Ein typischer Arbeitstag wäre, morgens ins Büro zu kommen, das erstfällige Gutachten bzw. Konzept abzuarbeiten und mit dem nächsten weiterzumachen. Das ist aber in den meisten Fällen eher unrealistisch, da es immer wieder zu kleinen Zwischenprojekten kommen kann. Es kommt auch öfter vor, dass ich mir vor Ort ein genaueres Bild von einem Gebäude machen muss oder die Fälligkeiten von Gutachten bzw. Konzepten verändern sich aus verschiedenen Gründen. Somit ist jeder Arbeitstag anders.
Dazu kommt noch, dass kein Gebäude mit seinem Nutzerklientel ist, wie ein zweites und man somit die Festlegungen immer neu definieren muss.
Was schätzt Du an Deiner Arbeit und an BFT?
Ich schätze vor allem das unglaublich kollegiale Arbeiten bei BFT Cognos und den Umgang miteinander. Im gesamten Unternehmen tauschen wir uns intensiv zu verschiedenen Projekten aus. Dass man sich mit allen Fachplaner*innen unter einem Dach direkt austauschen kann und somit schnell zu einem guten Lösungsweg kommen kann ist ein riesen Vorteil der BFT Gruppe. Wir profitieren alle von der umfangreichen Expertise in unserem Haus.
An der Arbeit im Fachbereich Barrierefreiheit schätze ich, dass wir uns speziell für Dinge einsetzen können, die die meisten Fachplaner*innen nicht in vollem Umfang auf dem Radar haben. Wir können mit unserer Arbeit und unserem Einsatz den betroffenen Personen zumindest ein Stück weit ihren Alltag erleichtern.